Unterschied zwischen GKB und GKBI
Was ist GKB?
GKB steht für „Gesetzliche Krankenversicherung für Beschäftigte“. Es handelt sich dabei um eine Krankenversicherung, die für Arbeitnehmer in Deutschland obligatorisch ist. Die Beiträge werden sowohl vom Arbeitnehmer als auch vom Arbeitgeber gezahlt. Die GKB bietet eine Grundversorgung im Krankheitsfall und umfasst Leistungen wie Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und Medikamente.
Was ist GKBI?
GKBI steht für „Gesetzliche Krankenversicherung für Bezieher von Arbeitslosengeld II“. Diese Krankenversicherung ist für Menschen gedacht, die Arbeitslosengeld II beziehen und somit nicht in der Lage sind, die Beiträge für eine reguläre GKB zu zahlen. Die GKBI bietet ähnliche Leistungen wie die GKB, jedoch gibt es einige Unterschiede.
Unterschiede zwischen GKB und GKBI
Beiträge: Die Beiträge für die GKB werden sowohl vom Arbeitnehmer als auch vom Arbeitgeber gezahlt. Bei der GKBI werden die Beiträge vom Staat übernommen.
Leistungen: Die Leistungen der GKB und der GKBI sind ähnlich, jedoch gibt es einige Unterschiede. So sind beispielsweise Zuzahlungen bei der GKBI niedriger als bei der GKB. Auch gibt es bei der GKBI keine Praxisgebühr.
Wahlmöglichkeiten: Arbeitnehmer haben bei der GKB die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Krankenkassen zu wählen. Bei der GKBI gibt es keine Wahlmöglichkeiten, da es nur eine Krankenkasse gibt, die diese Versicherung anbietet.
Fazit
Die GKB und die GKBI sind beide gesetzliche Krankenversicherungen, die jedoch für unterschiedliche Personengruppen gedacht sind. Während die GKB für Arbeitnehmer obligatorisch ist, ist die GKBI für Menschen gedacht, die Arbeitslosengeld II beziehen. Die Leistungen sind ähnlich, jedoch gibt es einige Unterschiede in Bezug auf Beiträge und Wahlmöglichkeiten.