Unterschied zwischen UVV und DGUV
Was ist die UVV?
Die UVV steht für Unfallverhütungsvorschrift und ist eine Vorschrift, die in Deutschland für den Arbeitsschutz gilt. Sie regelt die Sicherheit von Arbeitsmitteln und Arbeitsstätten und soll Unfälle am Arbeitsplatz verhindern. Die UVV ist eine staatliche Vorschrift und wird von den Berufsgenossenschaften überwacht.
Was ist die DGUV?
Die DGUV steht für Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und ist eine Organisation, die für den Arbeitsschutz in Deutschland zuständig ist. Sie ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und wird von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen getragen. Die DGUV ist für die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zuständig und bietet Unterstützung bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen.
Unterschiede zwischen UVV und DGUV
1. Zuständigkeit: Die UVV ist eine staatliche Vorschrift, während die DGUV eine Organisation ist, die für den Arbeitsschutz zuständig ist.
2. Aufgabenbereich: Die UVV regelt die Sicherheit von Arbeitsmitteln und Arbeitsstätten, während die DGUV für die Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten zuständig ist.
3. Überwachung: Die UVV wird von den Berufsgenossenschaften überwacht, während die DGUV von den Berufsgenossenschaften und Unfallkassen getragen wird.
4. Verbindlichkeit: Die UVV ist eine verbindliche Vorschrift, die von den Unternehmen umgesetzt werden muss, während die DGUV Empfehlungen und Unterstützung bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen bietet.
Fazit
Die UVV und die DGUV haben unterschiedliche Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche im Bereich des Arbeitsschutzes. Während die UVV eine verbindliche Vorschrift ist, bietet die DGUV Unterstützung bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen. Unternehmen sollten sich an beide Vorschriften halten, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten.