Unterschied zwischen AHB und Reha
Wenn man nach einem Krankenhausaufenthalt wieder fit werden möchte, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Rehabilitation. Zwei gängige Optionen sind die Anschlussheilbehandlung (AHB) und die Rehabilitation (Reha). Doch was genau unterscheidet diese beiden Maßnahmen voneinander?
Was ist eine AHB?
Die AHB ist eine medizinische Leistung, die direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt erfolgt. Sie soll dazu beitragen, dass der Patient schnellstmöglich wieder fit wird und seinen Alltag bewältigen kann. Die AHB wird vom behandelnden Arzt im Krankenhaus verordnet und dauert in der Regel drei Wochen. Während dieser Zeit wird der Patient in einer speziellen Einrichtung betreut und behandelt.
Die AHB umfasst verschiedene Maßnahmen, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Dazu gehören zum Beispiel Physiotherapie, Ergotherapie, Krankengymnastik und medizinische Bäder. Auch psychologische Betreuung kann Teil der AHB sein.
Was ist eine Reha?
Die Reha ist eine Maßnahme, die dazu dient, die körperliche und geistige Gesundheit von Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern. Anders als die AHB erfolgt die Reha nicht direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, sondern kann auch später erfolgen. Sie dauert in der Regel mehrere Wochen bis Monate und findet in speziellen Einrichtungen statt.
Die Reha umfasst ebenfalls verschiedene Maßnahmen, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Dazu gehören zum Beispiel Physiotherapie, Ergotherapie, Psychotherapie und Sporttherapie. Auch eine Ernährungsberatung kann Teil der Reha sein.
Unterschiede zwischen AHB und Reha
Die AHB und die Reha haben einige Unterschiede:
- Zeitpunkt: Die AHB erfolgt direkt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt, die Reha kann auch später erfolgen.
- Dauer: Die AHB dauert in der Regel drei Wochen, die Reha mehrere Wochen bis Monate.
- Ziel: Die AHB soll dazu beitragen, dass der Patient schnellstmöglich wieder fit wird und seinen Alltag bewältigen kann. Die Reha dient dazu, die körperliche und geistige Gesundheit von Patienten wiederherzustellen oder zu verbessern.
Beide Maßnahmen können dazu beitragen, dass Patienten wieder fit werden und ihren Alltag bewältigen können. Welche Maßnahme die richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Gesundheitszustand des Patienten und dem Zeitpunkt der Behandlung.