Unterschied zwischen BGM und BGF

Was ist BGM?

BGM steht für Betriebliches Gesundheitsmanagement und beschreibt die systematische Gestaltung von Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Mitarbeitern in Unternehmen. Ziel des BGM ist es, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass die Gesundheit der Mitarbeiter erhalten und gefördert wird. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen zur Stressreduktion, Bewegungsförderung und Ernährungsberatung.

Was ist BGF?

BGF steht für Betriebliche Gesundheitsförderung und beschreibt die konkreten Maßnahmen, die im Rahmen des BGM umgesetzt werden. Hierzu gehören beispielsweise Gesundheitschecks, Sportangebote oder auch Schulungen zur Stressbewältigung. Die BGF-Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Mitarbeiter gesund bleiben und ihre Leistungsfähigkeit erhalten.

Unterschied zwischen BGM und BGF

Der Unterschied zwischen BGM und BGF liegt darin, dass BGM die Gesamtheit aller Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz beschreibt, während BGF die konkreten Maßnahmen bezeichnet, die im Rahmen des BGM umgesetzt werden. BGF ist somit ein Teilbereich des BGM.

Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass BGM eine langfristige Strategie ist, die darauf abzielt, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass die Gesundheit der Mitarbeiter langfristig erhalten bleibt. BGF hingegen umfasst konkrete Maßnahmen, die kurz- bis mittelfristig umgesetzt werden und direkt auf die Gesundheit der Mitarbeiter abzielen.

Fazit

Insgesamt lässt sich sagen, dass BGM und BGF eng miteinander verknüpft sind und gemeinsam dazu beitragen, dass die Gesundheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz erhalten und gefördert wird. Während BGM die langfristige Strategie beschreibt, umfasst BGF die konkreten Maßnahmen, die im Rahmen des BGM umgesetzt werden. Unternehmen, die auf BGM und BGF setzen, investieren in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter und tragen somit zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens bei.