Unterschied zwischen Blockschockolade und Kuvertüre
Wer gerne backt oder kocht, kennt die beiden Begriffe Blockschockolade und Kuvertüre. Doch was genau ist der Unterschied zwischen den beiden Schokoladensorten?
Herstellung
Blockschockolade wird aus Kakaomasse, Zucker und Milchpulver hergestellt. Die Masse wird in Formen gegossen und anschließend abgekühlt. Die fertige Schokolade wird dann in Blöcke geschnitten und verpackt.
Kuvertüre hingegen wird aus Kakaomasse, Zucker und Kakaobutter hergestellt. Die Masse wird feiner gemahlen als bei der Blockschockolade und anschließend temperiert. Dadurch erhält die Kuvertüre eine glänzende Oberfläche und einen knackigen Biss.
Verwendung
Blockschockolade eignet sich hervorragend zum Backen von Kuchen, Keksen und anderen Süßspeisen. Auch zum Verzieren von Gebäck oder zum Herstellen von Schokoladenglasur ist sie gut geeignet.
Kuvertüre wird vor allem in der gehobenen Küche verwendet. Sie eignet sich besonders gut zum Überziehen von Pralinen oder zum Herstellen von Schokoladentafeln. Auch für aufwendige Dekorationen ist sie aufgrund ihrer feinen Konsistenz und des hohen Kakaobutteranteils ideal.
Geschmack
Blockschockolade hat einen intensiven Schokoladengeschmack und ist meist süßer als Kuvertüre. Sie eignet sich daher besonders gut für süße Backwaren.
Kuvertüre hingegen hat einen kräftigen, bitteren Geschmack und einen höheren Kakaogehalt als Blockschockolade. Sie eignet sich daher besonders gut für herzhafte Gerichte oder für Schokoladenliebhaber, die es gerne etwas bitter mögen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Blockschockolade und Kuvertüre sich in Herstellung, Verwendung und Geschmack unterscheiden. Beide Schokoladensorten haben ihre Vor- und Nachteile und eignen sich für unterschiedliche Zwecke. Es lohnt sich also, je nach Bedarf und Geschmack, die richtige Schokoladensorte auszuwählen.