Unterschied zwischen gGmbH und GmbH

Was ist eine GmbH?

Die GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) ist eine der beliebtesten Rechtsformen für Unternehmen in Deutschland. Sie ist eine juristische Person, die aus mindestens einem Gesellschafter besteht und eine eigene Haftung hat. Das bedeutet, dass das Vermögen der GmbH von dem Vermögen der Gesellschafter getrennt ist und nur für die Zwecke der GmbH verwendet werden kann. Die Haftung der Gesellschafter ist auf ihre Einlage beschränkt.

Was ist eine gGmbH?

Die gGmbH (gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung) ist eine spezielle Form der GmbH, die ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt. Das bedeutet, dass die gGmbH keine Gewinne erzielen darf und alle Einnahmen für gemeinnützige Zwecke verwendet werden müssen. Die gGmbH kann als gemeinnütziger Verein oder als Stiftung gegründet werden.

Unterschiede zwischen gGmbH und GmbH

Die gGmbH unterscheidet sich von der GmbH in einigen wichtigen Punkten:

1. Gemeinnütziger Zweck: Die gGmbH muss ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgen, während die GmbH auch gewinnorientiert arbeiten kann.

2. Steuerliche Vorteile: Die gGmbH hat steuerliche Vorteile, da sie als gemeinnützig anerkannt ist und somit von bestimmten Steuern befreit ist.

3. Gründung: Die Gründung einer gGmbH erfordert eine besondere Satzung, die den gemeinnützigen Zweck der Gesellschaft festlegt.

4. Geschäftsführung: Die Geschäftsführung einer gGmbH muss sich an bestimmte Regeln halten, um den gemeinnützigen Zweck der Gesellschaft zu gewährleisten.

Fazit

Die gGmbH und die GmbH sind zwei verschiedene Rechtsformen, die sich in ihrem Zweck und ihren Regeln unterscheiden. Während die GmbH gewinnorientiert arbeiten kann, muss die gGmbH ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgen. Die Gründung einer gGmbH erfordert eine besondere Satzung und die Geschäftsführung muss sich an bestimmte Regeln halten, um den gemeinnützigen Zweck der Gesellschaft zu gewährleisten.