Der Unterschied zwischen Knödel und Klöße
Knödel und Klöße gehören zu den beliebtesten Beilagen in der deutschen Küche. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden? Viele Menschen verwenden die Begriffe synonym, aber es gibt tatsächlich einige Unterschiede.
Was sind Knödel?
Knödel sind eine Art Kloß, der aus gekochten Kartoffeln, Mehl, Eiern und Gewürzen hergestellt wird. Es gibt verschiedene Arten von Knödeln, wie zum Beispiel Semmelknödel, Leberknödel oder auch Kartoffelknödel. Knödel sind in der Regel rund und haben eine glatte Oberfläche.
Was sind Klöße?
Klöße hingegen werden aus rohen Kartoffeln oder aus Kartoffelteig hergestellt. Sie sind größer als Knödel und haben eine unregelmäßige Form. Klöße sind in der Regel auch etwas fester als Knödel und haben eine raue Oberfläche.
Unterschiede in der Zubereitung
Ein weiterer Unterschied zwischen Knödeln und Klößen liegt in der Zubereitung. Während Knödel in der Regel in Salzwasser gekocht werden, werden Klöße oft in siedendem Wasser gegart. Außerdem werden Klöße oft mit einer Füllung aus Speck oder Zwiebeln zubereitet, während Knödel meist ohne Füllung serviert werden.
Regionale Unterschiede
Es gibt auch regionale Unterschiede in der Verwendung der Begriffe. In Bayern und Österreich werden zum Beispiel meistens Knödel gesagt, während in Norddeutschland eher von Klößen die Rede ist.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass Knödel und Klöße zwar ähnlich sind, aber dennoch einige Unterschiede aufweisen. Während Knödel aus gekochten Kartoffeln hergestellt werden und eine glatte Oberfläche haben, werden Klöße aus rohen Kartoffeln oder Kartoffelteig gemacht und haben eine unregelmäßige Form. Auch in der Zubereitung gibt es Unterschiede. In jedem Fall sind beide Beilagen jedoch sehr lecker und gehören zu den Klassikern der deutschen Küche.