Unterschied zwischen OTA und OP Schwester
Was ist eine OTA?
OTA steht für Operationstechnischer Assistent. Diese Berufsgruppe ist in der Regel in Krankenhäusern und Kliniken tätig und unterstützt das OP-Team bei der Vorbereitung und Durchführung von Operationen. Zu den Aufgaben einer OTA gehören unter anderem:
- Vorbereitung des OP-Saals und der Instrumente
- Assistenz bei der Anästhesie
- Assistenz bei der Operation
- Nachbereitung des OP-Saals und der Instrumente
OTAs arbeiten eng mit Ärzten und Pflegepersonal zusammen und tragen somit maßgeblich zum Erfolg einer Operation bei.
Was ist eine OP Schwester?
OP Schwester ist eine veraltete Bezeichnung für den Beruf der Operationstechnischen Assistentin. Heutzutage wird jedoch vermehrt der geschlechtsneutrale Begriff OTA verwendet.
Unterschiede zwischen OTA und OP Schwester
Es gibt keine inhaltlichen Unterschiede zwischen OTA und OP Schwester, da es sich um dieselbe Berufsgruppe handelt. Der Unterschied liegt lediglich in der Bezeichnung. Während früher vor allem Frauen in diesem Beruf tätig waren und daher die Bezeichnung „OP Schwester“ gebräuchlich war, hat sich mittlerweile der geschlechtsneutrale Begriff OTA durchgesetzt.
Ausbildung zum OTA
Die Ausbildung zum OTA dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt an einer Berufsfachschule für Operationstechnische Assistenten. Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab.
Fazit
Ob man nun OTA oder OP Schwester sagt, spielt letztendlich keine Rolle. Wichtig ist, dass diese Berufsgruppe einen unverzichtbaren Beitrag zur medizinischen Versorgung leistet und somit einen wichtigen Platz im Gesundheitswesen einnimmt.