Unterschied zwischen TVöD und TV-L

Was ist TVöD?

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ist ein Tarifvertrag, der für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Deutschland gilt. Er regelt die Arbeitsbedingungen und das Gehalt für Arbeitnehmer in Kommunen, Landkreisen und anderen öffentlichen Einrichtungen.

Der TVöD ist in verschiedene Entgeltgruppen unterteilt, die je nach Qualifikation und Erfahrung unterschiedliche Gehälter vorsehen. Die Entgeltgruppen reichen von E1 bis E15.

Was ist TV-L?

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) ist ein Tarifvertrag, der für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder in Deutschland gilt. Er regelt die Arbeitsbedingungen und das Gehalt für Arbeitnehmer in Universitäten, Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen der Länder.

Der TV-L ist ebenfalls in verschiedene Entgeltgruppen unterteilt, die je nach Qualifikation und Erfahrung unterschiedliche Gehälter vorsehen. Die Entgeltgruppen reichen von E1 bis E15.

Unterschiede zwischen TVöD und TV-L

Obwohl beide Tarifverträge ähnlich sind, gibt es einige Unterschiede zwischen TVöD und TV-L:

• Der TVöD gilt für Beschäftigte in Kommunen, Landkreisen und anderen öffentlichen Einrichtungen, während der TV-L für Beschäftigte in Universitäten, Hochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen der Länder gilt.
• Die Gehälter sind in beiden Tarifverträgen ähnlich, aber es gibt Unterschiede in den Entgeltgruppen und der Höhe der Gehälter.
• Der TV-L sieht eine höhere Eingruppierung für Akademiker vor als der TVöD.
• Der TV-L sieht eine höhere Eingruppierung für Beschäftigte mit langjähriger Berufserfahrung vor als der TVöD.

Fazit

Obwohl TVöD und TV-L ähnliche Tarifverträge sind, gibt es einige Unterschiede in Bezug auf die Beschäftigten, die Gehälter und die Eingruppierung. Arbeitnehmer sollten sich über die Unterschiede informieren, um zu entscheiden, welcher Tarifvertrag für sie am besten geeignet ist.