Was ist der Unterschied zwischen vdk und sovd?

Was ist der Unterschied zwischen vdk und sovd?

Unterschied zwischen VdK und SoVD

Was sind VdK und SoVD?

Der VdK (Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V.) und der SoVD (Sozialverband Deutschland e.V.) sind zwei der größten Sozialverbände in Deutschland. Beide Verbände setzen sich für die Interessen von Menschen mit Behinderungen, Rentnern, Arbeitslosen und sozial Schwachen ein.

Gründung und Geschichte

Der VdK wurde 1946 gegründet und entstand aus der Notwendigkeit heraus, Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen zu helfen. Der Verband hat heute mehr als 1,8 Millionen Mitglieder und ist damit der größte Sozialverband in Deutschland.

Der SoVD wurde 1917 als Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner gegründet. Der Verband hat heute mehr als 600.000 Mitglieder und ist damit der zweitgrößte Sozialverband in Deutschland.

Ziele und Aufgaben

Beide Verbände setzen sich für die sozialen Rechte und Interessen ihrer Mitglieder ein. Dazu gehören unter anderem:

  • Vertretung der Interessen gegenüber Politik und Verwaltung
  • Beratung und Unterstützung bei sozialen Fragen und Problemen
  • Rechtsberatung und -vertretung
  • Organisation von Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen

Der VdK setzt sich besonders für die Belange von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ein. Der SoVD konzentriert sich auf die Interessen von Rentnern, Arbeitslosen und sozial Schwachen.

Mitgliedschaft und Beiträge

Die Mitgliedschaft in beiden Verbänden ist freiwillig und steht allen offen, die sich den Zielen und Aufgaben des Verbandes verbunden fühlen. Die Beiträge richten sich nach dem Einkommen und der Art der Mitgliedschaft (Einzel- oder Familienmitgliedschaft).

Fazit

Sowohl der VdK als auch der SoVD setzen sich für die sozialen Rechte und Interessen ihrer Mitglieder ein. Der VdK konzentriert sich dabei auf die Belange von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, während der SoVD sich auf die Interessen von Rentnern, Arbeitslosen und sozial Schwachen konzentriert. Die Mitgliedschaft in beiden Verbänden ist freiwillig und steht allen offen, die sich den Zielen und Aufgaben des Verbandes verbunden fühlen.

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